Zu meiner Person

1969 geboren – als Teil der „Generation X“ (…auch als „Generation Golf“ bekannt), bin ich statt mit Smartphone und Internet vor allem mit KOSMOS-Elektronik-Baukästen und meiner langjährigen Leidenschaft Gitarre spielen aufgewachsen.

Nach Abschluss der Realschule war eine technische Ausbildung der nächste logische Schritt. So begann ich bei der Telekom (damals noch „Deutsche Post“) eine Ausbildung zum Kommunikationselektroniker der Fachrichtung Telekommunikation, die ich nach 3 Jahren erfolgreich abgeschlossen habe. Eine sehr gute Ausbildung von der ich auch heute, über 30 Jahre später, noch immer profitiere.

Nach der Ausbildung wollte ich eigentlich noch weiter zur Schule gehen, die Fachhochschulreife machen, um dann z.B. Fernmeldetechnik zu studieren. Aber wie das Leben so spielt, saß ich auf einmal in einem Architekturbüro am PC und habe begonnen, Häuser mit einem einfachen 2D CAD Programm zu zeichnen. Zuerst in 2D, nach ein paar Jahren komplett in 3D, mit allem was dazugehört. Das erstellen von Baugesuchen, Werk- und Detailplänen war dann 15 Jahre lang mein Beruf.

Schon während meiner Ausbildung zum Kommunikationselektroniker hatte ich das erste Mal ein Gewerbe angemeldet. Ich habe immer irgend etwas mit Computern und Telefon gemacht und das in der Ausbildung erlernte bei Familie, Freunden und Bekannten in der Praxis ausprobiert.

Zum 1. Juli 2004 habe ich (wieder einmal) ein Gewerbe angemeldet.
Da es in dem Architekturbüro, bei dem ich zu der Zeit angestellt war, eine Auftragsflaute mit Kurzarbeit gab, habe ich meine Nebentätigkeit ausgeweitet und mich dann 2005 ganz in die Selbständigkeit gewagt.

In den Jahren bisher habe ich sehr viel gelernt – nicht nur Technisches, sondern auch den Umgang mit vielen verschiedenen Menschen, auf die ich mich genauso wie auf die technischen Probleme jeden Tag aufs Neue einstellen muss!

Eines war mir von Anfang an klar: ich muss mich spezialisieren und darf nicht denken, dass ich „alles“ kann!

Diesen Rat hat mir mein Vater gegeben, schon lange bevor ich überhaupt daran gedacht habe, mich selbständig zu machen – danke lieber Papa für diesen weisen Rat!

Grafik Marc Knorpp

Marc Knorpp